Gisela Segieth
Hab Lebensmut
Wünschen und Hoffen
Wie sehr wünschte ich mir Freude
hier in diesem Erdental
und dass ich kein Tag vergeude
und nicht Stunden ohne Zahl.
Wie sehr wünscht ich aufzuwachen
aus dem tristen, öden Traum
um zu weinen und zu lachen
doch warum gelingt´s mir kaum.
Wie sehr wünschte ich mir Leute
die für mich sind einstmals da
und nicht nur im hier und heute
doch bislang ich sie nicht sah.
Wie sehr wünscht ich mir zu lassen
alles was nicht gut für mich
denn dann würd mein Leben passen
da doch Trübsal aus mir wich.
Wie sehr wünscht ich mir zu schauen
stets nach vorn mit sehr viel Freud
anstatt Luftschlösser zu bauen
die ich morgen schon bereut.
Wie sehr wünschte ich mir Leben
immer neu, ein jeden Tag
und den andren zu vergeben
die mich quälten ohne Frag.
Wie sehr wünschte ich mir Liebe
die stets wärmend mich umgibt
und die niemals ich vertriebe
da sie alles mir vergibt.
Wie sehr wünschte ich zu bleiben
in der Zuversicht und Freud
und nicht nur davon zu schreiben
weil mir danach ist grad heut.
Ach, ich höre dich hier sagen
wie sehr du dich danach sehnst
und doch tust du ständig klagen
auch wenn du´s hier nicht erwähnst.
Bloß mit wünschen und mit hoffen
allein lebt sich´s Leben nicht
schau doch, Türen stehn dir offen
du bist niemand in der Pflicht.
Geh mit Freude durch dein Leben
und genieße jeden Tag
denn dich kann´s nur einmal geben
drum sei du´s der dich stets mag!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.10.2008.
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