Ein Mann einst an der Klippe stand
die volle Flasche in der Hand
Zug um Zug er von ihr tut
um zu finden seinen Mut
ihm sich selber zu geben einen Tritt
zu wagen den letzten endlichen Schritt.
Da trat in sein Leben eine Frau
ihre Liebe für ihn keine Schau
Das Leben, nicht mehr zu schal
Das Leben, nun nicht mehr Qual
erschien ihm schön, erschien ihm froh
und nicht mehr wie einst nur so roh.
Doch aber, wie konnte es anders sein
Das Glück es war nur ein trüber Schein
Sie hat ihn verraten, sie log ihn an
Nur einen Gedanken hat dieser Mann
Wie er kann entfliehen dieser ewigen Schand'
Und so er nun wieder steht am Klippenrand.
Diesen Beitrag empfehlen:
Mit eigenem Mail-Programm empfehlen
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Andre Schuchardt).
Der Beitrag wurde von Andre Schuchardt auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.10.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Gedichte der Liebe. Abgöttisch geliebt.
von Barbara Priolo
Von Liebe und Verletzlichkeit sprechen die Gedichte Barbara Priolos in immer neuen,überraschenden Variationen. Sie benennen die Süße erwachender Zuneigung, die Inbrunst fraulichen Verlangens nach Zärtlichkeit, und sie wissen zugleich von herber Enttäuschung, von Trennung und Leid des Abgewiesenwerdens. Deswegen aufhören zu lieben wäre wie aufhören zu leben. ** Das Schönste ist,was man liebt **, bekennt die griechische Lyrikerin Sappho auf Lesbos. Diese Einsicht-aus beselingender und schmerzlicher Erfahrung wachsend-ist Ausgangspunkt der sapphischen Dichtungen.
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an: