Anette Esposito
Hoffnungsregen
Ich würd dich liebend gerne küssen,
doch weiß ich gut, dass du‘s nicht willst.
Soll ich dich jetzt vergessen müssen,
weil du nicht mein Begehren stillst?
Hat sich nicht längst in uns gestählet,
ein freundschaftliches zartes Band,
das sich von beiden hat erwählet
ein Stückchen Herzen im Verstand?
Darf Zeit in Freundschaft denn nichts wagen?
-beschwert, mein Herz, betrübt, mein Sinn-
stell ich dir keine jener Fragen.
Gelassen - scheinbar - nehm ich’s hin.
Wenngleich auch Kopf, Gefühl sich streiten,
schlägt man Gedanken in den Wind,
so merkt man doch an Kleinigkeiten,
dass insgeheim noch Träume sind.
Ob wir uns irgendwann begegnen,
steht wahrlich stumm im Sternenzelt.
Doch lässt der Himmel Hoffnung regnen,
die sich an meine Seite stellt.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Anette Esposito).
Der Beitrag wurde von Anette Esposito auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.10.2008.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).