Alina Focht
Einsamkeit
Es ist schwer nach vorne zu schauen,
Wenn du weißt, du hast gar kein Vertrauen.
Es ist schwer nicht zurück zu blicken,
Wenn die Liebe noch da ist und doch ist sie nicht zum Glücken.
Es ist schwer es loszulassen,
Dieses kann man mit einem Wort zusammenfassen.
Einsamkeit!
Ich bin für die Liebe zu zweit allzu bereit.
Ich bin für das Glück bereit alles zu geben,
Bereit für die Geborgenheit viel zu streben,
Bereit für die Wärme, die ich in meinem Herzen brauch´
Für diese eine Nähe nimm ich alles in Kauf,
Doch hör auf!
Ich mach mir selber nur was vor,
Sitz mit meinen Gefühlen ganz tief im Moor.
Brauch nur die Hand zu reichen um heraus zu kommen,
Bloß meine Augen sehen es verschwommen.
Reich du mir die Hand, bis ich sie berühr,
Nur diese eine führt mich zu dir.
Hilf mir heraus zu kommen aus diesem dunklen Ort,
Bis meine Gefühle verschimmeln bald dort.
Lass meine Augen klar und deutlich sehen,
Möchte mit dir nur nach vorne gehen.
Vorne, wo das Licht so helle scheint,
Wo wir beide, dort im Hellen sind vereint.
Die Tränen nehmen das Leid nicht weg.
Ein kleiner Funken hält sich versteckt,
Die Hoffnung auf die Liebe, die mich erlöst,
Die Frage wie es ist, wird gelöst.
Streck nur deine Hand zu mir herbei,
Werd dieser kleiner Funken, wenn es auch sei.
Erlöse mich bloß von dieser Qual,
Nimm dir diesen Platz ein, der mir mein Herz stahl!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.10.2008.
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