Anne Ramm
Deine Einsamkeit
So viel Elend, so viel Leid
Hunger, Armut, Einsamkeit!
Du siehst nur schwarz, du Pessimist
Nicht die Welt, wie sie wirklich ist.
Welchen Sinn hat denn noch das Leben?
Die Liebe, die du willst, kann sie dir nicht geben.
Willst dein Leben bald beenden
Kannst dein Herz nicht weiter schänden.
Nur noch Wolken, keine Sonne mehr
Gibst dich dem Schicksal einfach her.
In der großen Welt siehst du nur dich
Erkennst das Leid der andern nicht.
Sprichst nur Worte, dir verletzten
Anderer Menschen Seeln zerfetzten.
Siehst nur Trauer, keine Hoffnung mehr
Fühlst dich einsam, kalt und leer.
Will dir helfen, kann es nicht
Merkst nicht, wie es mir das Herz zerbricht.
Bist weiter stur und egoistisch.
Sei doch endlich optimistisch!
Gib dich nicht auf, wie ich es tu.
Ich lass dich für immer jetzt in Ruh.
Lass dich in einer Welt ohne Licht
Denn meine Hilfe, wolltest du nicht!
Du bist und bleibst ein Pessimist
Aber sieh endlich die Welt, wie die wirklich ist.
Ohne so viel Elend, ohne so viel Leid
Ohne Hunger, Armut, ohne Deine Einsamkeit!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.06.2003.
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