Michael Rühlicke
Gefangen
Ich liege auf dem Rasen hier, stelle vor die Sterne mir.
Sehe in die unendliche Weite, träume auf der and'ren Seite.
Denn hier bin ich den ganzen Tag, die Realität ich dort von mir jag.
Viele kamen und gingen in dieser Welt, doch die Schönheit mich bei ihr hält.
Sind wir gefangene unserer eigenen Fantasy? Warum tun wir ändern sie?
Fragen wie diese stelle ich mir auf der Wiese.
Doch lieber in der eigenen Fantasy gefangen sein, als sinnlos umherzuschrein.
Lieber träum ich an diesem Ort, bin drüber und sag kein Wort.
Ich bin ein gefangener meiner eigenen Fantasy und ändern wird sich dies auch nie!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.10.2008.
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