Annika Lorenz
unbetitelte Gedankenfetzen
Und jedes Gedicht,
gleicht einer Träne meines Ichs,
vergossen,
um zu vergessen,
vergossen,
um nicht am Schmerz zu zerbrechen
*
Nimmer glaub ich an das Leben,
das es fröhlich mich umgibt,
das` michs Lachen lehrt und segnet,
mit dem kleinen täglich Glück.
*
... fühl mich vielmehr wie ein Kind,
das um Anerkennung ringt ...
*
... so will ich nicht wissen wie es ist,
wenn mich des Schlafes Bruder küsst,
ganz sanft,
nur leicht,
einen Hauch mir zeigt,
von seinem unendlich weitem Reich ...
*
... der Stein,
er fällt,
und kein Kreis,
zeichnet sich auf dem Wasser ab,
so sieht sie in der Zukunft,
niemanden stehen,
trauernd,
an ihrem Grab ...
*
... will formen,
Worte,
die berühren,
die so manch Hirn,
zum Denken verführen ...
*
... nun seh ich Dich,
mit anderen Augen,
sehe Dich in einem anderen Licht,
die Schöhnheit,
die mich einst geblendet,
im Schatten Deines Ich`s erlischt ...
*
hinterfrage,
und halte die Waage,
zu gleichen Teilen,
so kann Zufriedenheit,
in Deinem Leben verweilen
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Annika Lorenz).
Der Beitrag wurde von Annika Lorenz auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.06.2003.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).