Gabriele Ebbighausen

Maus im Haus

 

Maus im Haus

 

Kater „Pelle“ in der Nacht, lässt mich

nicht schlafen, hält mich wach.

Rein ins Bett, wieder raus. Wieder rein,

obern um meinen Kopf herum.

 

So geht das eine ganze Zeit. Ich denke mir,

Oh Nein, Pelle, das geht zu weit.

Bin müde, will schlafen. Dann musst Du

hinaus. Noch im Schlaf, stehe ich auf.

 

Du, läufst vor mir fort? Das kann es,

nicht sein. Ich hinter Dir her. Was, sehen

meine Augen? Nun kann ich nicht mehr.....

Morgens um fünf, fängst Du an zu spielen.

 

Zwischen den Zähnen, Deine graue Spielzeugmaus.

Will sie mir nehmen. Doch Du spuckst sie nicht aus.

Will sie packen, kann sie nicht fassen. Sollst sie los

lassen. Doch Du, denkst nicht daran.

 

Packe Dich im Nacken. Da, läuft sie an mir vorbei.

Ich kann es nicht fassen. Was, hab ich gesehen?

Real? Geträumt? Sperre Dich ins Zimmer,

schließe die Tür.

 

Suche die Maus. Sie hat sich versteckt.

Wirklich real. Maus lebt!!! Hab so was,

noch nie erlebt. Panik, mir wird schlecht.

Was machen? Was tun?

 

Töten? Nein, das kann ich nicht.

Stülpe ihr einen Behälter über. Schiebe

einen Teller unter. So, bringe ich sie in den

Abstellraum. Sollen sich andere drum kümmern.

 

Hab andere Sorgen.....

Was, wenn ich sie hätte, zu fassen gekriegt?

Was, wenn hättest Du sie in meinem Bett

zerlegt?

 

Maus im Haus.

Mein Herz setzt aus.

Panik macht sich breit, stehe unter Schock.

 

Gehe ins Bett, weiter schlafen.

Meinen Mäusejäger, den nehme ich mit.

 

© Gabi Ebbighausen



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