Der Nebel hat das ganze Tal verschlungen,
nur eine Kirchturmspitze sich noch reckt.
Der Vögel Lieder , die einst hell erklungen ,
sie schweigen , eine Krähe krächzt , verdeckt.
Ich schaue aus dem Fenster in das graue
Wettergebräu ,das fast den Atem nimmt ,
und wend mich ab, lieber ins Zimmer schauend ,
wo sanft das Teelicht in dem Stövchen glimmt .
Hier ist mein Nest , hier kriech ich ins Gefieder
und lass des grauen Nebels Dichte sein;
jetzt trink ich heißen Tee und dichte Lieder,
entspannt im rötlich warmen Kerzenschein .
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Ingrid Drewing).
Der Beitrag wurde von Ingrid Drewing auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.11.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Ingrid Drewing als Lieblingsautorin markieren
Der Fuchs
von Michael Haeser
Der Fuchs auf der Suche nach dem kleinen Prinzen
Was ist aus dem Fuchs geworden, der im „Kleinen Prinzen“ die klugen und bekannten Worte geprägt hat: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“? In diesem Buch begleiten wir dieses kluge Tier auf seiner Suche nach seinem Freund und entdecken mit ihm weitere, wertvolle Gedanken über Freundschaft, Liebe und andere Dinge, die das Zusammenleben von Menschen und anderen Lebewesen prägen.
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:
Diesen Beitrag empfehlen: