13.11.2008
Kategorie "Weihnachten" (Gedichte)
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Rita Höhne

Ich liebte Weihnachten

die Lichter und Ketten

die wir einst anmachten

in Dörfern und Städten.

die Düfte und den Glanz

als wir selber machten

aus Zweigen einen Kranz.

Ich liebte Weihnachten

die Gesänge im Chor

die wir selber machten

bereits Wochen davor.

Ich liebte Weihnachten

die Plätzchen und den Teig

den wir selber machten

Kinder rollten ihn breit.

Ich liebte Weihnachten

vermisse es so sehr

kleine Freuden machten

aus dem Wenigen mehr.

Ich liebte Weihnachten

und die heilige Nacht

wie wir glücklich lachten

als die Gaben gebracht.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.11.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (10)

Liebe Rita,
du schreibst es in der Vergangenheit, so als ob es jetzt nicht mehr der Fall wäre....
Es hat sich ja auch viel geändert. Der Weihnachtsverkauf beginnt schon Wochen vorher und raubt nicht nur den Kindern die Vorfreude.
Abendgruß v. Chris

cwoln13.11.2008

So gesehen ist Weihnachten schön- nur der Rummel und der Kommerz...
Schönes Gedicht!

Paule13.11.2008

Liebe Rita,

Besonders als Kinder, liebten wir das Fest. Die Geschenke waren bescheiden, aber wir hatten ja den schönen Baum und einen Teller mit Süßigkeiten und aus dem Radio erklangen die schönen alten Weihnachtslieder.....und nicht schon wochenlang vorher.

Sehr schün dein Gedicht,

Herzliche grüßt dich
Karl-Heinz

Goslar13.11.2008

Liebe Rita,
ja ich empfinde es ähnlich wie du, ich habe mich gefragt ob es daran liegt, dass man eben Kind war und alles anders aufgenommen hat. Aber das ist es nicht allein. Doch ich glaube es gibt ihn noch den Weihnachtszauber - in uns selbst, wir müssen ihn nur hervorholen.
Herzliche Grüße
Anita

Anita13.11.2008

Liebe Rita, sehr besinnlich ist Dein schönes Gedicht. Ich habe es sehr gern gelesen. Der alte Zauber hatte was. In unserer heutigen durchgeplanten, stressigen Zeit, bleibt manches am Rande. Aber pünktlich zum Heilig Abend, wenn am Baum die Lichter angehen, ist alles vergessen - stimmt's? Wünsche noch einen schönen Abend. Herzlich grüßt Uwe

Theumaner13.11.2008

Liebe Herta,

schöne Reime und Gedanken..aber warum "liebTE"?..alle Weihnachtsliebe vergangen?

Liebe Grüße in die Nacht
Faro

hansl14.11.2008

Hallo Rita, so ist es. Das Weihnachtsfest hat sich mit Hilfe der geschäftstüchtigen Menschen zum Nachteil entwickelt, aber das Kind in der Krippe kann nichts dafür. Weihnachten sollte wieder zu seinem Ursprung zurück kehren. Liebe Grüße Norbert

norbert wittke14.11.2008

"kleine Freuden machten
aus dem Wenigen mehr."!!!!

Dies liebe Rita ist, was mir an Weihnachten feshlt! Aus dem wenigen mehr! Liebste Grüße
Franz

FranzB14.11.2008

Du, verehrte Lyrik-Kollegin, sprichst mir aus dem Herzen. Lies aber mal meine KG "Christkind der Kölner Domplatte" oder "Weihnachtsdrama". Das sind dann die anderen, auch wahren Seiten der Medaille. - Gern gelesen. Dir ein schönes WE von RT.

rainer14.11.2008

wunder, wunderschön liebe
Rita, ich fühlte mich gleich
angesprochen bei deinen
wahren Worten. Lieb grüßt
dich Margit

mkvar15.11.2008

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