Werner Gschwandtner
Krampus
Am 5. Tag des Dezember,
kommt er scheppernd an.
Mit Kettengeklirr und Rutenschlag,
kommt der Teufels Mann.
Spitzbuben fürchten Ihn,
nur die Braven lässt er zeih’n.
Die Zunge bis zum Bauch,
und ein Zottelfell hat er auch.
Am 5. Dezember bei Nacht,
hält der Krampus seine Wacht.
Doch die Pute ist auch voll,
mit Äpfeln, Nüssen – ist doch doll.
Für Unverbesserliche Kohl’n,
Ohne Besserung wird er sie holl’n.
Der Krampus am 5. Tag,
des Dezembers beim Glockenschlag.
Seit Brav und ehrt den Tag,
hört gut zu was ich Euch sag’.
Am 5. Dezember bei Dunkelheit,
kommt den Krampus seine Zeit.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.12.2008.
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