August Sonnenfisch
Dezemberwelten an der Havel
Dezemberwelten an
der Havel
An den menschenverlassenen Seen
der Havel
draußen
vor der lärmenden Stadt:
wolkenverhangen die Himmel,
wolkengrau die Wasser,
flach und flüchtig
der Tag. Am
zwölften des Dezember.
Wenige Tage noch bis zum
Tiefststand
des Sonnengestirns.
Stille. Tiefe Stille.
Einsam die Seen, nicht
ein Schiff mehr - schon seit Wochen!
O käme doch eins!
Still wollte ich mich dahingleiten
lassen durch diese
sanften Wolken-Wasser-Welten
tiefsten Lichts!
(c) August Sonnenfisch: Berliner Havelland,
12. Dezember 1993 ff
Siehe dazu auch das Sonnenfisch-Gedicht:
"Dezembergebärden der Havel"
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An den menschenverlassenen Seen
der Havel
draußen
vor der lärmenden Stadt:
wolkenverhangen die Himmel,
wolkengrau die Wasser,
flach und flüchtig
der Tag. Am
zwölften des Dezember.
Wenige Tage noch bis zum
Tiefststand
des Sonnengestirns.
Stille. Tiefe Stille.
Einsam die Seen, nicht
ein Schiff mehr - schon seit Wochen!
O käme doch eins!
Still wollte ich mich dahingleiten
lassen durch diese
sanften Wolken-Wasser-Welten
tiefsten Lichts!
(c) August Sonnenfisch: Berliner Havelland,
12. Dezember 1993 ff
Siehe dazu auch das Sonnenfisch-Gedicht:
"Dezembergebärden der Havel"
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.12.2008.
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