Roswitha Bergner
Nie wieder Krieg
Es strahlen die Augen,
der Morgen erwacht.
Die Welt ist noch friedlich,
leise schwindet die Nacht.
Sag, was ist nur geschehen,
warum ist es so still.
Nur die Nacht hat gesehen,
was ich nicht sehen will.
Es sind Schüsse gefallen,
es sind Menschen in Not.
Und ich sage es allen,
denn sehr viele sind tot.
Darum höret die Warnung,
diese Waffen sind Gift.
Ich möcht niemals erleben,
daß es uns auch einst trifft.
Vorheriger TitelNächster TitelIch bin Mutter und Oma, und ich möchte mit meiner Familie in Frieden leben. Ich möchte, daß alle Menschen auf dieser, unserer einzigen Welt in Frieden leben können. Dann schaltetst Du das Radio oder den Fernseher an, was siehst Du? Elend und Krieg auf unserer Erde. Da überkommt mich jedesmal ein Gefühl von Angst. Ich weiß, ich kann die Menschen nicht ändern, aber schweigen kann ich auch nicht, und darum habe ich dieses Gedicht geschrieben. Roswitha Bergner, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.06.2003.
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