Albrecht Kuhn
Dezember Tage
Ein Engel singt zum Angst und Bang,
er traurigt mich so dann und wann.
Wenn ich fühl` die Sternlein klingen,
fern im Wald tut Sehnsucht schwingen.
Der Feen Zauber dort im Weit,
in einem Land, das Schnee bereit.
Zart und fein umringt von Bäumen,
tu` ich leis` vom Morgen träumen.
Geb` das Heute nicht mehr her,
wenn auch das Gestern tanzt nicht mehr.
Hier und jetzt, da will ich sein,
umarmt vom Lieb, vom NichtAllein.
Die Hand befühlt des Baumes Grün,
die Lichtlein zart im Traume blühn.
Es ruft die Melodie von dann,
Knecht Ruprecht kommt aus tiefem Tann.
Albrecht Kuhn, irgendwann und dann
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.12.2008.
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