Jutta Knubel
Unschuldige Unkenntnis
Ungelebt sind die Träume, verloren manches Ziel.
Zerronnen manche große Liebe, das Gefühl verfiel.
Unendlich oft verloren, gescheitert an der Endlichkeit.
Hände greifen Leere, unermüdlich verrinnt die Zeit.
Ungehört so viele Worte, unausgesprochene Ratlosigkeit.
Verhallt das Lachen, die Stimmen stumm, einsame Zweisamkeit.
Unkenntnis hat die Liebenden getragen, stolz gehoben den Kopf empor.
Geblendet von der Unfähigkeit, bejahend das Handeln als dummer Thor.
Unschuld als des Lebens Trophäe, Gejagte und Jäger im Gewand der Träume.
Nicht achtend der kleinen Weisen, verrannt im Vorwurf, ertrunken in Schäume.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.12.2008.
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