Stergios Stavropoulos

Rufe in die Heimat

Teure Heimat, teures Vaterland!

In Scherben liegst Du, ach verkannt!

Es fliegen Welten, nicht nur Scherben,

es hassen Menschen und sie sterben!

 

Des Nachts, ein ewiger Verlust…

Voll Seele und unbendigem Frust!

Willst jene aus der Spitze nun vertreiben,

wo werden die und alle Menschen bleiben?

 

Ich sitze, träume, weine grause Tränen

Und würd’ mich gern in stolzer Freiheit sehnen;

Doch greifen alle Bilder mir nach meiner Seele!

 

Ich würd’ so gern mein Herz an deine Meere lehnen,

würd’ mich und alle Griechen in Sich’res wähnen!

Was bleibt ist eine Jugend mit gebot’ner Kehle!

 

(Am Andenken an die Heimat, im 10 Dezember 2008 – Solidarität mit einer ganzen Jugend, einer ganzen Nation.)

 

 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Stergios Stavropoulos).
Der Beitrag wurde von Stergios Stavropoulos auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.12.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Stergios Stavropoulos als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Meier. Ein deutscher Geheimagent von Peter Rieprich



Bei der Amtsübergabe hatte ihn sein glückloser Vorgänger nach dem offiziellen Teil beiseite genommen und ihn zu einem kleinen Spaziergang durch den Tiergarten eingeladen. Ängstlich nach allen Seiten blickend hatte der ihm dann ins Ohr geflüstert, dass es neben den bekannten Geheimdiensten noch einen ganz „geheimen“ gäbe, von dessen Existenz nur der Kanzler und er selbst wüssten. Dieser käme immer dann zum Einsatz, wenn die offiziellen Dienste versagten, was ja leider ziemlich oft der Fall sei.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Gesellschaftskritisches" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Stergios Stavropoulos

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Des Philosophs Metamorphose von Stergios Stavropoulos (Liebesgedichte)
Du sollst Vater und Mutter ehren von Karl-Heinz Fricke (Gesellschaftskritisches)
Je kürzer der Text, um so mehr Kommentare? von Jürgen Berndt-Lüders (Ironisches)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen