Stergios Stavropoulos
Rufe in die Heimat
Teure Heimat, teures Vaterland!
In Scherben liegst Du, ach verkannt!
Es fliegen Welten, nicht nur Scherben,
es hassen Menschen und sie sterben!
Des Nachts, ein ewiger Verlust…
Voll Seele und unbendigem Frust!
Willst jene aus der Spitze nun vertreiben,
wo werden die und alle Menschen bleiben?
Ich sitze, träume, weine grause Tränen
Und würd’ mich gern in stolzer Freiheit sehnen;
Doch greifen alle Bilder mir nach meiner Seele!
Ich würd’ so gern mein Herz an deine Meere lehnen,
würd’ mich und alle Griechen in Sich’res wähnen!
Was bleibt ist eine Jugend mit gebot’ner Kehle!
(Am Andenken an die Heimat, im 10 Dezember 2008 – Solidarität mit einer ganzen Jugend, einer ganzen Nation.)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.12.2008.
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