Stefanie Iatrou
Traumnebel
Dichter Nebel zieht in Schwaden
über hohe Bäume,
die Gedanken ein mich laden
in das Land der Träume.
Ist ein Schatten dort gesprungen,
war das nicht ein Schrei?
Schon hat mich die Angst durchdrungen,
mit Phantasterei.
Weiter laufe ich auf Wegen
die ich nie gekannt,
ob die Fluch sind oder Segen,
ist mir unbekannt.
Ich taste vorsichtig mich weiter
Durch die Nebelwand,
plötzlich wird das Herz mir heiter
in diesem fremden Land.
Der Nebelschleier hebt sich sachte
hoch aus dieser Welt,
und trotzdem ich noch immer achte
auf das Nebelfeld.
Nun erkenne ich ganz klar
was der Nebel hat verborgen,
was die Phantasie hier war,
ist die Angst vorm Morgen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.12.2008.
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