Martina Brandt
Nachbars Garten
Du bist Verbotenes,
etwas mir Fremdes und doch so vertraut.
Durch dunkle Täler muss ich wandern,
bis mein Gedanke Brücken baut.
Bist wie die Früchte aus Nachbars Garten,
welche Gelüste in mir wecken.
Es fällt mir schwer vorbei zu gehen,
ohne meine Hände auszustrecken.
Denn:
Einmal möcht ich nur berühren,
das, was meine Augen sehn.
Einmal möchte ich's nur spüren,
würd dafür Dornenwege gehn.
Und so trag ich meine Begehr,
diese läßt mich nicht mehr ruhn.
Fällt es mir auch noch so schwer,
werd ich's in Gedanken trotzdem tun.
Bist wie die Früchte aus Nachbars Garten,
welche Gelüste in mir wecken.
Es fällt mir schwer vorbei zu gehn...
Denn:
Einmal möcht ich nur berühren,
das, was meine Augen sehn.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.12.2008.
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