Gisela Lück
Winterwunderland
Flocken fallen leis vom Himmel.
Vor dem Schlitten gehn zwei Schimmel.
Die Zügel hält Sankt Nikolaus.
Die Welt sieht ganz verzaubert aus.
Tausend Sterne strahlen hell
und die Pferde traben schnell.
Du nimmst mich in deinen Arm
unter der Decke ist es warm.
Unter den Kufen knirscht der Schnee.
Starrgefroren ist der See.
Der Wald sieht aus wie Zuckerguss
und nach Glühwein schmeckt dein Kuss.
Keiner kennt das Ziel der Reise;
nur Sankt Niklas schmunzelt leise.
Plötzlich hört man Harfen klingen
mit ganz zarten Engelsstimmen.
Wohin wird die Reise gehen?
Werden wir das Christkind sehen?
Unendlich scheinen Zeit und Raum.
Vielleicht ist alles nur ein Traum?
Glockenklang wird uns begleiten
bis in unendliche Weiten.
Der Schnee deckt alle Sorgen zu
was am Ende zählt bist Du.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.12.2008.
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