Christian Mahl
Gedanken an einen Engel
Am Fenster ein kleiner Engel sitzt,
ganz leise seine kleinen Flügel spitzt.
Er klopft ganz leise an mein Fenster,
ich denk bei mir: Sind das die Gespenster?
Ganz langsam schlüpf ich aus meiner Decke,
mach mich zum Fenster auf die Strecke.
Den Vorhang schieb ich leicht zur Seite,
Blick raus in die dunkle nächtliche Weite.
Blick links und rechts und kann nichts sehen,
und wollt gerade wieder in mein Bettlein gehen.
Plötzlich erscheint ein Gesicht am Fensterglas,
wunderschön, blond und doch etwas blass.
Öffne das Fenster mit dem Verschliessbügel,
da schwebt er rein der Engel mit seinen Flügeln.
Steht vor mir und lacht mich mit seiner Wärme an,
zieht mich mit seiner Magie in seinen Bann.
„Bin von sehr weit hier her zu dir geflogen,
mich hat es nur zu dir hier her gezogen.
Bring dir einen kleinen Gruß und Kuss,
weil jemand gerade an dich denken muss.“
Ganz anders wurde mir ums Herz,
vergaß den Kummer und den großen Schmerz.
Hielt den Engel fest in meinem Arm,
es wurde plötzlich ganz hell und warm.
Mit einem Lächeln bin ich plötzlich aufgewacht,
und hab an die schöne Zeit mit Dir gedacht.
hab mir vergebens die Augen rund verbogen,
der Engel war weg und ist zu dir zurück geflogen.
Auch wenn es für mich nur ein kleiner Traum war,
so wurde mir für einen Moment wieder klar.
Ein Engel über jeden Menschen wacht,
es gibt immer jemanden der gerade hat an dich gedacht.
Auch wenn du nicht an Engel glaubst,
oder dir die Angst oft viele Nächte raubt.
So lies dieses Gedicht und denk an mich,
Und vergiss nie, ich liebe nur dich.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.12.2008.
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