Werner Gschwandtner
Vierter Glanz
Dämmerung liegt über den Dächern,
und ganz leise fällt der Schnee.
Kinderaugen leuchten,
gefroren längst der See.
Sterne zeigen sich am Himmel,
und der Mond hält seine Wacht.
Hinter mollig warmen Fenstern,
geht man g’meinsam zur Heil’gen Nacht.
Und die letzte Kerze brennt,
entfacht Heut’ in diesem Advent.
Nach der ersten, zweiten, dritten –
lodert heut’ die vierte in unserer Mitt’n.
Der vierte Glanz,
am Reisigkranz.
Lässt dir sagen:
« Es Weihnachtet sehr »
Das vierte Licht,
Christkind in Sicht.
Lässt dich wissen:
« Keine drei Tage mehr »
Morgen schon das Fenster 22,
man fiebert hin zum übernächsten Tag.
Ob Alt, ob Jung, ob Groß, ob Klein,
jeder hofft auf die Stund’ die er so mag.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.12.2008.
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