Helga Aberle
Advent
Advent
Die Blumen sind schon längst verblüht
und rauer weht der Wind.
Des Sommers Wärme ist verglüht,
die hellen Tag weit dahinten sind.
Wie würd' mein Herz in Einsamkeit erschrecken
und immerzu nur traurig schlagen,
könnt ich das Lichtlein nicht entdecken
das Freude schenkt in diesen Tagen
Es leuchtet fern aus einer Zeit
die voll von solchen Lichtern war
Doch die Kindheit liegt schon so weit -
ob nur Erinnerung den Glanz gebar?
Verändert hat sich alles - wohl tausendmal
in Auf und Ab - doch sieh, mein Lichtlein brennt!
Durch Schmerzen, Frohsinn, Müh und Qual
strahlt es ins Herze mir - es ist Advent
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.12.2008.
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