Stephan Gruhne

An die Geliebte

Nachts, wenn die Gedanken schweifen
Immer nur um Dich rumstreifen
Wünscht, eine Wolke zög vorüber

Silber glänzend im Mondenschein
Lädt mich zu einer Reise ein
Ich wechsle auf sie über

Ich flög im klaren Sternenhimmel
Auf diesem großen starken Schimmel
Zu Dir in heller Sternennacht

Dann stünd ich still vor Deinem Fenster
In der Stunde der Gespenster
Sie hat mich zu Dir hingebracht

Ich käm hinein in Dein Gemach
Und hoffte Du bist auch noch Wach
Du lieblich süße Maus

Dann seh ich Dich auf Deinem Bette
Mein Herz ich heimlich an Dich kette
Ich halt es kaum noch aus

Ich trete langsam nun zu Dir
Das Herz, es springt im Leibe mir
Doch Du schläfst schon, den Engeln gleich

Ich sehe Dich voll Sehnsucht an
Komm immer näher an Dich ran
Hoff das ich Dich erreich

Bevor die Nacht dem Tage weicht
Hab ich Dein Bette doch erreicht
Ich kniee an ihm nieder

Ich küsse Dich ganz zart und sacht
In letzter Stunde dieser Nacht
Trag in mir tausend Lieder

Die Sehnsucht fällt auf mich herab
Die Zeit ward mir doch viel zu knapp
Ich wollt Dir vieles sagen

Doch dich in Deinem Traume stören
Nur um Dir meine Lieb zu schwören
Das trau ich nicht zu wagen

Du bist mein Schatz, mein Elixier
Ich wär gern länger noch bei Dir
Du gibst mir soviel Glück

Die Wolke ruft mich wieder fort
Zieht weiter an ein andren Ort
Ich muß mit ihr zurück

Die Tränen kommen, wie sie brennen
Drum hauche ich Dir schnell noch zu
Ich kann mich nicht mehr von Dir trennen
Die, die ich liebe, das bist Du

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.06.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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