Miriam Feuerlein
23. Dezember (Froschgedicht Nr. 79)
Das Business boomt heut um den Teich,
denn XXLmas ist schon gleich.
Ganz nah hört man das Tannenfällen,
in Endlosschleifen Jingles bellen
aus Plastik-Red-Nosed-Rendeer-Mund.
Der Frosch jedoch, im tiefen Grund
des Tümpels, will ganz still verharren,
lässt sich vor Santa Clausens Karren
als Super-Xmas-Frog nicht spannen,
möcht' Luxus aus dem Sinn verbannen,
verweigert sich der Festtagsschlacht –
und wünscht sich eine Stille Nacht.
Vorheriger TitelNächster TitelEuch allen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich eine Stille Nacht, um das Wunder eines großen Geschenkes erleben zu können! MiriamMiriam Feuerlein, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.12.2008.
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