Gabriele Ebbighausen
In letzter Sekunde
In letzter Sekunde
Ich bin aufgewacht,
mitten in der Nacht.
Hatte einen Traum,
verdammt, ich brauch ja noch nen Baum.
Ein Baum muß noch her
und sei es noch so schwer.
Ich fahre nach hier, ich fahre nach dort,
doch die meisten, die sind alle schon fort.
Der ist zu klein, der ist zu groß,
da fehlt ein Zweig, an dem ist schon Moos.
Dieser dort in der Ecke, der scheint mir nicht ohne,
ach, der hat ja gar keine Krone.
Gibt`s denn wirklich,
keinen Baum mehr hier?
Muß ich noch los,
in Förster`s Revier?
Plötzlich fällt es mir ein,
es müssen noch welche bei OBI sein.
Auch schon angekommen,
habe ich es von weitem vernommen.
Der letzte Weihnachtsbaum,
sieht aus, wie in meinem Traum.
Ich tue ihn sofort im Kofferraum verstauen,
bevor sie ihn mir klauen.
Ein Stein fällt mir vom Herzen
und ich denke schon an die bunten Kerzen.
Ich habe endlich meinen Baum,
die anderen, die werden schon schauen.
Ich bringe ihn schnell nach Hause,
gönne mir keine Pause.
Da ich ja eine ganze Helle,
trage ich ihn an Ort und Stelle.
Doch ich traue meinen Augen kaum,
da steht ja schon ein Baum.
Was, mache ich jetzt,
mit dem zweiten Baum?
Danke Traum.....
© Gabi Ebbighausen
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Frohe und Besinnliche Weihnacht.
GabiGabriele Ebbighausen, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.12.2008.
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