Thomas Spiekermann

Weihnacht (für Ungläubige)

Ein Glitzern liegt auf dieser Erde,
als sei der Himmel erdennnah,
damit es endlich Weihnacht werde
nach einem langen, schweren Jahr.

Und Hoffnung schreibt sich in die Herzen
mit einem leisen Federschwung,
befreit die Seele von den Schmerzen,
und Menschen von Verbitterung.

Es mahnt die Zeit zu guten Taten
und macht zum Wandel uns bereit.
Sie mahnt die Lenker aller Staaten
zum Aufbruch in die neue Zeit.

Das Fest der Weihnacht macht uns hoffen
und schenkt uns eine tiefe Kraft,
denn uns're Herzen sind ganz offen
und voll der Liebe Leidenschaft.

Begeht das Fest in aller Stille,
kehrt in Euch ein und kehrt Euch aus,
und tragt in Euch die Liebesfülle
verzaubernd in die Welt hinaus...

Liebe Mit-Dichter,

wie beschreibt man ein weihnachtliches Gefühl, wenn man ein Agnostiker ist?
Ich habe das mal versucht und meine Gedanken und Assoziationen niedergeschrieben.

Ich kann, wenn ich ehrlich bin, der allgemeinen Zimtstern-Mandelkern-Lyrik nicht so viel abgewinnen und finde, dass der eigentliche Sinn des Festes nicht das Süße und das Heimelige sind, ja noch nicht mal die Anbetung und Lobpreisung des Herrn, - sondern die Liebe.

Und in der Liebe treffen sie sich alle - Gläubige und Ungläubige - und Gott (so es ihn geben sollte) wird es allemal lieber sein uns lieben und nicht beten, als beten und nicht lieben zu sehen...

Ich wünsche allen ein schönes und besinnliches Fest der Liebe - und wer mag (aber nur zusätzlich) des Gebetes...

Liebe Grüße an alle - Thomas Spiekermann
Thomas Spiekermann, Anmerkung zum Gedicht

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