Dana Polster

André - Gedanken 17.12.2008

Ohne dich leben, das hört sich leicht an,
doch so langsam merke ich, das ich es nicht kann.
Ich vermisse dich, mein großer Bruder,
auch wenn ich damals noch ein Kind war,
du bist der beste Mensch den ich kannte
und bis jetzt der einzige den ich "Bruder" nannte.
Du weißt, ich in nicht einfach, manchmal kompliziert,
aber du... du hast mich so akzepiert.
Du warst immer für mich da, immer!
Und nun gibt es dich in meinem Leben nimmer.
Ich weiß nicht, wie es weiter geht,
ich weiß nur, das irgendwer fehlt.
Es ist als wäre meine rechte Hand weg,
hilflos, einsam, kraftlos, manchmal wie Dreck.
Es gibt niemanden der mich so kennt wie du,
aber es bringt mir nichts mehr, hoffe nur, du hörst mir noch zu.
Es tut mir Leid, das ich mein Versprechen breche,
aber mit Lisa geht nicht, ich kann nicht mit ihr sprechen.
Sie ist wie du, sie ist du, nein ist sie nicht,
das weiß, aber ich verkrafte das nicht!
Pass du auf sie auf, du kannst du besser,
das weiß ich aus eigener Erfahrung, wie immer.
Wünschte mir du wärst jetzt hier,
dann tränken wir 'nen Bier,
würden labern und alles wäre wieder gut,
aber das geht nicht, wie die letzten 11 Jahre es nicht tut.
Ich weiß du bist da, mein Schutzengel
und ich bin dein "verzogener Bengel"
Ach übrigens, ich bin nicht mehr so wie früher,
keine Schlägereien, kaum Alk, alles nach der Sache nimmer.
Ich bin also lieb geworden, du würdest staunen,
kaum zu gauben, ich glaub du würdest dich umschauen.
"Brüderchen", i miss you so much, hoffe du bist irgendwann wieder für mich da,
egal wo, egal wie, egal was, einfach da, was sagst du, na?
Ich sag nun nur noch eins:

    " Wir sehen uns im Paradis"

denn du musst 100 % da sein, du Vorbildfreund! 

Ein sehr sehr wichtiger Mensch für mich, der mitten aus dem Leben gerissen wurde und in meinen Armen gestorben ist. Ich ewiger Verbundenheit, deine Sis :-*Dana Polster, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.12.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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