Uli Garschagen
Im Schlaf
Schlafloses Gerippe
rafft sich nächtlich auf.
Mit dem Schlaf im Krieg.
Ich denk´ an Cornelius
und seine Streicheleinheiten.
Wir schmusten fest umschlungen.
Ihre Zärtlichkeiten,
Ihre sanften lieblichen Worte.
Warum gibt es den Tod?
Mein Weg nun,
durch bitterkalte Nacht
lässt Tränen freien Lauf.
Ich geh´ und geh´,
fühle Ihre Berührungen.
In weltallischer Luftigkeit Ihr heller Stern.
Er funkelt und lächelt,
schenkt mir die Kraft,
Sie zu sehen in voller Schönheit.
Tränen fließen unendlich aus meinen Augen,
verwandeln sich zu Flöckchen,
bis mein Schatz
aus denen lebhaft gebildet.
© by uli garschagen januar 2009
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.01.2009.
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