Ariane Rastel

Mann´sche Anaconda

Der Punkt ist,

wenn man nicht zum Punkt

kommen kann,

weil der Punkt,

den man sucht,

oder gerade wähnt

zu suchen,

einfach nicht

zu finden ist,

oder war,

oder sein wird

und gerade deshalb

ein Satz,

der eigentlich

zum Punkt gebracht werden soll,

schwierig zum Punkt

gebracht werden kann,

was es für den Leser

mitunter schwierig,

ja sogar,

ermüdend

machen kann,

weil dieser in einer

Art Halbschlaf einem Satz

hinterher jagt,

um eigentlich zu wissen,

was der Autor sagen will,

bevor er den Punkt

vor Augen verloren haben könnte,

was wiederum

eingefleischte Syntaxfans Mannschen Gedankenguts

gar nicht verstehen können,

da ja nichts Anderes als eben Hypnotisierenderes in einem Satz

liegen kann,

der wie eine Anaconda,

sich in diesem Falle jedoch von Worten ernährend,

in einem endlosen Geknäuel aneinandergereihter Worte,

doch irgendwann am Punkt, Ende oder so befinden kann, soll oder muss.

Äh, oder könnte, sollte oder müsste, weil ich es so wollte.

Chhrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr,

 chhrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr,

chhrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr,

chhrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr,

chhrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr,

chhrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr,

chhrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr,

 

 

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