Kerstin Langenbach

Das Ende...

 

Augen blicken in die Leere.
Ihr Schatten glimmt im Tageslicht.
Anthrazite Tränen enden,
malerisch auf Transparenz.

Ein leiser Hauch des lauen Windes
trocknet tröstend nässend Spuren,
wie Kullertränen eines Kindes,
die sanft entfernt vom wärmend Strich.

Ein Sonnenstrahl so heiß wie Feuer,
brennt sich in die fahle Haut.
Sie ist zu hell.. ein Ungeheuer.
Das Leben ist doch längst ergraut!

Trübe Augen suchen Schatten,
finden ihn im Unterholz.
Die Würmer werden sich noch nähren,
wenn das Grab ist längst gebaut... .

© Kerstin Langenbach / 2009

 

Dieses Gedicht ist sehr morbide.. . Ich bin dieser Verzweiflung, die ich hier schrieb nach getaucht.. aber authentisch ist sie gewiss nicht.. . ;o)
Seid lieb gegrüßt von mir! Kerstin
Kerstin Langenbach, Anmerkung zum Gedicht

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