Das alte Haus
Winter
Verschlafen noch ist er, der neue Morgen
die Kälte steht klirrend im Wald
die Sonne hinter den Wolken verborgen
das Haus trotzt der rauen Gewalt
der Winter packt es mit seinen Pranken
und Schneeflocken hüllen es ein
kein Sturmwind bringt es jedoch ins wanken
es träumt seinen Traum in den Tag hinein
Am Abend erleuchtet es dann seine Fenster
und drinnen brennt hell der Kamin
dann schleichen ums Haus die Mondlichtgespenster
von Hexen und Wölfen beschrieh´n
Und unter dem glasklaren Sternenzelt
lässt es sich fallen, im Traum
erlebt dort die kommende Frühlingswelt
im kahlen Kastanienbaum
©manijunio 07.01.2009
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.01.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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