Heino Suess
Bald
Klar ist es , dass der Winter sich sehr ungern trennt,
Den Frühling zögernd seinen vollen Erben nennt!
Vier ganze Monat´ hielt er starr sich an der Macht,
Hat Kälte, Schnee und Eis für Stadt und Land gebracht.
Jetzt schmelzen langsam Frühlings Zungen Eis auf Seen.
Und auch den Wiesenrainen Wunder sacht gescheh´n.
Schneeglöckchen, Krokus, Hyazinth, sind plötzlich da,
Der Frühling, unterm Himmelsblau, schreit laut:“Hurra!“
Doch bis es dann, wer weiß wohl wann, endlich so ist,
Dass man des Winters Wohl und Wehe schnell vergisst,
Spür´n wir sehr gerne jedem laur´en Lüftchen nach,
In Freude auf den allerersten Frühlingstag!
© Heino Suess 02/09
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.02.2009.
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