Günter Adler
Renaissance
Renaissance
Die Mama steckt jetzt ihre Dose
In eine enge Latexhose
Damit in Form kommt was jetzt hängt
Werden die Titten eingezwängt.
Martyrisch auch wirkt jedenfalls
Die Stachelkette um den Hals.
Beflügeln sollen die Phantasie
Lacklederstiefel bis zum Knie
In Latexhosen eng und klein
Klemmt Papa seinen Hintern ein,
Der Schwanz wird extra separiert
In eine Tülle eingeführt
Das Geschirr aus Lederriemen
Soll zum Stimulieren dienen
Denn im Bett ist der Verkehr
Völlig tot – es läuft nichts mehr.
Freunde die auch drunter litten
Es reizten weder Schwanz noch Titten
Rieten ihnen was zu riskieren
Und den S/M-trip zu probieren.
Es wäre gut wenn man nur wüßt
Ob S ob M die Mama ist!
Auch Papa kann sich nicht entscheiden.
Will er nun quälen oder leiden?
Doch Mama sagt: Du machst mal S
Und verhaust mir das Gesäß
Dann sehn wir schon ob ab es geht
Und auch der Pimmel wieder steht.
Der Papa tut wie ihm geboten
Er fesselt sie mit vielen Knoten
Mit Peitsche Stock und Lederriemen
Kann er dann ihren Arsch bedienen
Nun bittet sie: mach Dir die Mühe
Zur Zofe mach mich und erziehe
Die Dienerin zu Deiner Magd
Die alles macht und nicht mehr fragt.
Das Hinterteil, die Latexhosen
Läßt er die Peitsche zärtlich kosen
Für der Hormone hohe Werte
Sorgt härter schon die dünne Gerte.
Hormone, die die Schmerzen töten,
Der Arsch beginnt heiß zu erröten
Adrenalin versetzt sie in Entzücken
Sie betet still er möchte sie jetzt ficken!
Die Lust verstärkt sich zur Ekstase
Denn jetzt beginnt die heiße Phase
Geil quillt der Saft aus ihrer Dose
Und staut sich in der Latexhose.
Noch mehr Schmerz verlangt ihr Trieb
Obwohl sie stöhnt bei jedem Hieb
Zusätzlich wird ihr eingeheizt
Weil ein Knoten den Kitzler reizt!
Er schlägt den Arsch mit großem Eifer-
Sein Schwanz wird steif und immer steifer
Er klopft und tuckert, zuckt und juckt
Fast hätte er schon jetzt gespuckt!
Raus aus der Hose springt er und
Steckt ihr den Pimmel in den Mund
Gehorsam saugt sie, leckt und lutscht
Bis die Ladung in den Rachen flutscht.
Die Hose aus das Seil entbunden
Küßt er den Arsch den er geschunden
Sie liegt bereit und sieht gebannt
Der Ständer ist noch nicht entspannt!
Eh sie sich richtig umgeblickt
Ist er auf ihr und fickt und fickt
Der Hintern tut noch immer weh
Das treibt die Geilheit in die Höh`
Sie rammeln, stoßen, beißen, kneifen.
Das Blut es rauscht, die Lungen pfeifen
Und während sie gemeinsam schrein
Spritzt wuchtig er in sie hinein.
Sie liegen still und denken nach
Die Wende brachte dieser Tag
So schön kann sein wenn man sich liebt
Und die Moral beiseite schiebt –
Die Freunde haben Recht behalten
Man kann die Liebe neu gestalten
Weil die Tabus wir endlich brachen –
Wir wollen`s immer wieder machen!
8.Juni 1992 Günter Adler
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Wer Spaß daran findet kann es lesen
Wer nicht blättert einfach weiter!
Viel Amüsement allen die es lesen!
Wünscht GünterGünter Adler, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.02.2009.
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