Astrid v.Knebel Doeberitz
Katzendame Cleo und der Winter
Tagelang ist’s draußen weiß und nass –
Ich frage mich: „Was soll denn das?!“
Schaue ich von innen raus,
sieht’s dort hell und freundlich aus.
Die Tür ist auf,
ich kann mich nicht entscheiden.
Ob ich nach draußen lauf?
Möchte nasse Füße vermeiden!
Endlich wage ich es und gehe raus,
dreh mich noch mal um: „Bleibt ihr im Haus?“
Herrchen und Frauchen meinen,
es sei nur Schnee
und darin zu laufen, das tue nicht weh.
Sie haben Recht und ich bin schlau,
nutze ihre Spuren im Schnee genau.
Trotzdem sacke ich manchmal tief ein,
das ist nicht mein Fall, will lieber wieder rein.
Die Terrassentür ist auf – welch ein Glück;
schon nach zwei Minuten bin ich zurück.
Es ist mir einfach viel zu kalt,
ich hoffe, es wird Frühling bald!
Auf dem Kratzbaum hinter Fensterscheiben,
kann ich im Warmen liegen bleiben.
Von sonnigwarmen Tagen kann ich hier träumen.
Dann werde ich lange Gartenspaziergänge nicht versäumen.
Frühling bis Herbst, die mag ich sehr;
bin eben Hauskatze und kein Eisbär!
Astrid v. Knebel Doeberitz, 12.02.09
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.02.2009.
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