Silvia Milbradt
Heimlich stiehlt sich eine Träne
Heimlich stiehlt sich eine Träne,
weil ich mich unsagbar sehne,
flüster leise deinen Namen,
Zeit steht still, hat kein Erbarmen.
Lieg allein auf deinem Kissen,
spüre Herzschlag im Vermissen,
brennend Sehnsucht, Atem nimmt,
Schmerzensnass das über Haut zerrinnt.
Treten Wünsche in die Nacht,
Flügeltraum wurd` mir gebracht,
geheimnisvoll den Schlaf erleben,
feuchte Perlen über Lippen schweben.
Tief im Dunkel, Hände spüren,
lustvoll träumen im Verführen,
warm liebkost mich dein Verlangen,
zerschellte Tropfen auf den Wangen.
Heimlich stiehlt sich eine Träne,
weil ich mich unsagbar sehne……
© Silvia Milbradt 2/09
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.02.2009.
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