M Czie

DER BAUM

 

Er steht Stolz und gerade

reckt sich gen Himmel

sieht täglich viele Menschen

sitzend Stolz

auf einen Schimmel

 

Er trägt eine Krone

mit dichtem Blätterwerk

Das geäst räkelt sich hoch,runter

mal leicht mal stark

 

Die Vögel nehmen gerne

eine Pause in kauf

fühlen sich wohl und tschipen

aus seinem Laub

 

Im Winter steht er kahl

wie ein Gerippe

sieht bei den Menschen

hinterm Fenster fahl

die Weihnachtskrippe

 

Im Frühling

erwacht das Leben

durch die Strahlen der Sonne

Alles blüht und freut sich eben

begrüßen die Zeit

was für eine Wonne

 

Im Sommer

ist alles so wunderschön

in voller Pracht

das Leben sehen

 

Im Herbst

muss er sich trennen

die Blätter werden braun

bald schon verlassen ihn die Vögel

die ihre Nester

bei ihm  bauen

 

An seinen Lebensringen

da können wir lesen

Wie schön das Leben

einst ist gewesen

 

Er trotz

jedem Wetter und Wind

Für manch ein Pärchen

begann hier der Weg

zum Kind

 

Ein Menschenleben

er locker überdauert

aber deshalb er nicht

um sie trauert

 

Er zeigt uns täglich gescheit

die Macht und Kraft

der Natur

siehe hin

außerhalb der Zeit

und genieße es

Pur

27-01-09

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Ein diabolischer Plan von Doris E. M. Bulenda



„Krachen, Scheppern und dann gewaltiger Lärm, als ein schwerer Gegenstand an die Wand geworfen wurde. Oh verdammt, die Verrückte spielte drüben in der Küche schon wieder ihr absolutes Lieblingsspiel – Geister vertreiben. Gleich würde sie hierher ins Wohnzimmer stürzen, wo ich versuchte, in Ruhe meine Hausaufgaben zu machen. Und dann würde sie mir wieder lang und breit erklären, welches Gespenst gerade versucht hatte, durch die Wand zu gehen und sie anzugreifen. Ich hasste sie! Ich hasste dieses Weib aus ganzem Herzen!“ Die 13-jährige Eva lebt in einer nach außen hin heilen, kleinbürgerlichen Familie. Hinter der geschlossenen Tür herrscht Tag für Tag eine Hölle aus psychischer und physischer Gewalt durch die psychopathische Mutter und den egomanischen Vater. Verzweifelt versucht sie, sich daraus zu befreien. Vergebens - bis ihr ein altes Buch in die Hände fällt. Als letzten Ausweg beschwört sie daraus einen Teufel. Er bietet ihr seine Hilfe an. Aber sein Preis ist hoch...

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