Peter Alexander Lutze
unterm baume..
hielt ich inne
setzte mich, besann
mich meiner sinne
streckte, reckte mich
gähnte laut, schaute
sich über mir
zusammenbraute, gewitter
nahte, aufrecht
seiner harrte, der dinge
kommen wollten, überdachte
sollte wohl..klang so hohl
augen und ohren öffnen
was sich mir nahte
augen schlossen sich
hörte mich
in meinem innern toben
ein gewitter, fing an zu zittern
bibbern, öffnet sich
helles licht, geblendet
eigene gefühle, sondierte
dem gewühle, erkannte
was verbannte, mein herz
sprach zu mir, woher der schmerz
sind es, deine gefühle
sagte stimme aus dem licht
erkennst du dich/mich
nicht, was ist mit mir
ein heller schein, helles licht
fragt, siehst erkennst du dich
bin ich dein ich
sagt, willst du mich
ist kein gewitter
vom himmel droben, toben
entstand in dir, stell dich
mir, deinen gefühlen
in mir wühlen, suchen erkennen
nicht verblenden, eigne wünsche
hoffnungen, lass zu
was gut mir tut
bekomme ruh, hör andren zu
ihnen gutes tust, du auch willst
kein fordern ihren willen stillt
dann öffne herz wie tor
des andren auge so auch ohr
sieht wie ich, wozu ich tauge
in mich sauge, anderer gefühle
kein unmut nutzt in dem gewühle
bring stille in meinen willen
senk meinen hochmut
hoffahrigkeit bringt keine geborgenheit
einheit ist das zauberwort
hier, wie an jedem andren ort
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.06.2003.
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