Dort draußen schneit es, was nur geht…
Kein Mensch will bei dem Wetter raus,
schon, weil ein kalter Ostwind weht.
Da jagt man keinen Hund hinaus!
Kein Morgenstrahl – kein Abendrot!
Im Haus ist`s duster, man braucht Licht…
Die Frühlingshoffnung ist wie tot.
Ich geh gebeugt, als hätt´ ich Gicht.
Die Zeit tropft zäh wie dicker Brei;
Der Zeiger klebt am Zifferblatt,
ich denk schon bald an Zauberei…
- Ich hab´ die dunkle Zeit jetzt satt !!!
In Depression stürz´ ich schon fast!
Ich hab`s erkannt – bekämpfe sie:
Bemüh´ mich um `nen netten Gast
und um mehr Seelenharmonie:
Das Radio an mit Walzerklang,
danach `nen fetz´gen Rock`n Roll, -
ganz laut! – Ich tänzel mit Gesang
und find´ das Leben wieder toll…
Die Trübsal ist verflogen, weil
die Seele endlich wieder schwingt…
Geh shoppen, kauf´ mir – ist das geil *–
`ne schicke Trendhose bestimmt!
P.U. 20.02.09
LKJLKJLKJLKJ
* im Sprachgebrauch junger Leute: - toll, fetzig, Spitze…
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.02.2009.
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