Otmar Einhaus
Der Frühling
Du warst der Frühling meines Lebens,
doch jetzt verblassen alle Farben.
Der Regenbogen schaltet sein Licht aus,
und die Welt ist für mich fremd.
Ich suche Dein Gesicht, Deine Wärme, Deine Zärtlichkeit.
Noch einmal in Deine Sanften Augen schaun.
Ich habe Angst und fühl mich leer,
ich suche Dich und fühl mich leer.
Deine Lieder klingen in mir
Ich sehne mich nach Dir.
Deine Hand die nach mir sucht,
Deine Flüche, Deine Wut.
Du warst mir gut.
Ein Stück vom Himmel warst Du für mich,
ich liebe Dich.
Dein Duft hängt hier noch in der Luft,
Deinen Atem spür ich noch auf meiner Haut,
doch ich bin so schwach.
Du warst der Frühling meines Lebens,
ich suche Dich hier, jedoch vergebens.
Wo find ich Dich ?
Deine Hände streicheln meinen Kopf,
die Vögel singen deinen Namen.
Es geht mir gut,
gut geht's mir nicht, ich suche Dich.
Deine Tränen möchte ich küssen,
die Angst Dir nehmen, wenn es geht,
fang Deinen Blick ohne zu wissen,
siehst Du mich, siehst Du mich
Du warst der Frühling meines Lebens,
Du warst das Licht in der Finsternis,
Warum bist Du allein gegangen,
es war doch unsere Zeit.
Dein Duft ist wie der Frühling,
er machte Lust auf mehr.
Dein letzter Blick war so verhangen,
Dich gibt's nicht mehr?
Ich trage Dich auf immer in meiner Seele.
Ich danke dafür, das es dich gab.
Jetzt bleibt mir nur Dein Grab.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.06.2003.
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