Manfred Bieschke-Behm
Ich weiß (Das innere Kind)
Die Zeit hält niemand für mich an
was morgen wird sein,
mir niemand heute schon sagen kann.
Mal langsam, mal schnell
mein Lebensrad bisher sich drehte
egal ob der Wind aus Norden, Süden,
Osten oder Westen wehte.
Ich begriff,
dass ich keine Blumen von Tapeten kann pflücken
Ich erkannte, dass es sich loht
für ein Mauerblümchen zu bücken.
Ich lernte, dass es oft unscheinbare Dinge sind
die mir Lebensfreude schenken
sie wertzuschätzen half mir
positiv zu fühlen,
handeln
und zu denken.
Ich versuche,
die Welt für mich immer wieder neu zu entdecken
ich kapierte das es lohnt
vernebelte Fähigkeiten auf zu wecken.
Ich weiß,
dass es keine Zukunft ohne Vergangenheit wird geben
denn, was gestern war,
bestimmt heute und morgen mein Leben.
Deshalb musste ich lernen mein inneres Kind anzunehmen,
zu lieben und nicht zu hassen
was ein schwieriger Weg war zu begreifen
und es zu zulassen
Es war notwendig mein inneres Kind zu trösten,
weil unzertrennbar wir verbunden sind
So wie die Wellen und das Meer
und die Wolken und der Wind.
Ich weiß, dass meine Angst immer größer ist als das,
wovor ich mich fürchte,
und das ich mich mit Einsicht,
Bescheidenheit
und Zuversicht
tröste.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.03.2009.
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