Andrea Göbel
Ode an die Schwermut
Trist der Himmel, grau in grau
Die Wolken küssen nasse Erde
auf die sich legt des Morgens Tau
und darauf wartet das Frühling werde
Es erblüht die Herbstzeitlose
und mit ihr sterben meine Träume
verwelkt und traurig wie die Rose
kalt und leer wie kahle Bäume
Melancholie hält mich gefangen
und macht die müden Augen schwer
Lang her das hier die Vögel sangen
Nun ist alles trist und leer
Langsam schwinden die Gefühle
und machen Platz der Traurigkeit
In mich kriecht die süße Kühle
Oh lieber Herbst - Du meine Zeit
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.04.2009.
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