… gestorben wird später!
Allein mit mir im Tränenmeer
ertrinke gnadenlos
Du sendest mir kein Zeichen mehr
zerschlägst mein rettend’ Floß
Ist sie dir wirklich ganz egal
die Trauersinfonie
Die Augen auf, mit leerem Blick
mein Leiden endet nie
So hoffte ich, du siehst es ein
mich retten – kannst nur du
DU bist ein Egoistenschwein
guckst untätig nur zu
Genießt du meine Qualen gar
Ich weiß, du billigst dies
Siehst, wie ich bald zum Himmel fahr’
- … wie mich der Mut verließ
Verstand werd’ wach und reagier’
bevor mich Ohnmacht lähmt
Nun schalt’ dich ein - jetzt und hier
die Seelenqual so grämt
Ergreif’ die Chance, Lebensmut
stoß’ Tränenfluten weg
Mein Willen tut dem Leben gut
es ist noch nicht zu spät
Die Hoffnung haucht mir Leben ein
bis Lunge Luft empfängt
DU, wirst nicht mein Tode sein
- … das hab’ ich mir geschenkt! -
© Monika Hoesch
für meine liebe Freundin, die meint, wegen
eines Mannes sterben zu müssen (fiktiv)
Meine Antwort: … gestorben wird später!
Liebe Gisela,
da du dich jetzt geoutet hast, kann ich es ja sagen,
dass es sich um dein Gedicht "Freund oder Geliebter"
handelt, in dem du theatralisch sterben willst.
So, geht das definitiv nicht!
Deswegen meine poetische Antwort darauf!Monika Hoesch, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.04.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Hoe(s)chstpersönlich …mit sanftem Strich
von Monika Hoesch
Gedichte,
Gedanken und Kurzgeschichten
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