Marcel Kramer
ChAoS dEr GeFüHlE
Ich setz mich ruhig hin, atme tief ein,
wie kann man von seinen Gefühlen so gefangen sein?
Im Kopf kreisen die Gedanken wie wild herum,
im nächsten Moment sind sie wieder stumm.
Ich kann sie nicht ordnen, kann sie nicht verstehen;
versuche, ganz tief in mein Herz zu sehen.
Der Blick hinein – einmal so hell und klar,
dann wieder düster und undurchschaubar.
Mein Herz fängt an, wie wild zu schlagen,
es gibt noch so viele offene Fragen...
Doch wem soll ich sie stellen? Ich weiß es nicht;
muss wohl selber suchen nach diesem Licht.
Angestrengt beginne ich zu lauschen,
lasse mich von Verlangen berauschen.
Die Augen geschlossen, die Gedanken bei dir,
wie sehr wünsche ich mir, du wärst jetzt hier.
Das Gefühl der Schwerelosigkeit umgibt mich geborgen,
es tut so gut – keine Spur von Kummer und Sorgen.
Doch dann ... das Erwachen, von Kälte umringt,
die mich zum Weitergrübeln bringt...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.07.2003.
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