Klaus Heinzl
Der Hering ... oder: Der Morgen danach...
Ein Hering liegt ganz still vor mir.
Ganz still liegt er im Sud allein.
Hab einen dicken Kopf, vom Bier,
der Hering soll mein Zeuge sein.
Da liegt er nun, in seiner Rolle...
als Zeuge hilft er mir nicht viel.
Denn er ist stumm, das ist das Tolle
weil ich nicht gern bestraft sein will.
Bestrafen würd mich meine Holde,
sie mag ihn nicht, den Rausch vom Bier...
„Ich bitte dich, mein Weib, Isolde,
schlag diesmal nicht zu hart nach mir.
Der Hering wird mich heute heilen,
mein „Kater“ wird ihn sicher lieben...
Und morgen werd ich mit dir teilen,
weil, heut ist leider nichts geblieben".
kh. 14.04.2009
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.04.2009.
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