Sabine Nebenthal

DER MALER



Eines Tag´s sie kann´s kaum glauben,
schon von Weitem sieht sie ihn.
Morgenrot sind ihre Wangen,
denn er ist so wunderschön.

Zärtlich heißt sie ihn Willkommen,
streckt sich strahlend nach ihm aus.
Und er kommt mit großen Schritten,
eilend ih ihr warmen Haus.

Hat viel schöne zarte Farben
für die Liebste mitgebracht.
Um ihr Haus bunt anzumalen
hat an alles auch gedacht.

Gelb und rot und weiß und rosa,
alle Farben sind dabei.
Und sie lacht und strahlt und neckt ihn,
glücklich sieht man dann die zwei.

Und das Haus wird immer bunter,
schön gemütlich wird es dann,
wenn Frau Sonne und Herr Frühling,
malen ihre Erde an.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.04.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ein geborener Nobody hat, sofern er überhaupt jemals etwas besitzt, höchstens ein Drittel von dem, was die Norm ihr Eigen nennt. Denn er hat nun mal keine Lobby und somit auch keinerlei Protektion. Steht dabei immer in vorderster Linie des täglichen Überlebenskampfes, sich dabei selbst im Wege und muss gegen tausende Dinge ankämpfen, von deren Existenz die Masse erst einmal gar nichts weiß. Für Charly stehen die Sterne bereits schlecht, als er 1950 in Düsseldorf als Sohn staatenloser Eltern geboren, die ersten Lebensjahre in einem alten Backsteingebäude heran wächst, das hinter vorgehaltener Hand der blutige Knochen genannt wird. Als staaten- und heimatlos gestrauchelter Seemann, Chaot, Loddel und Taxifahrer, begegnet er im Alter von 53 Jahren seiner Muse, in die er sich unsterblich verliebt, sie jedoch kurze Zeit später wieder verliert. Philosophierend taumelt er weiter durch den Keller des Lebens. Seine teilweise selbst erlebte Geschichte erzählt der Autor in der Gossensprache, die er gelernt hat und reflektiert damit das Leben im gesellschaftlichen Randzonenbereich. ..für viele unserer so unglaublich normalen, überschlauen Zeitgenossen, auf eine manchmal etwas vulgär formulierte Art zu schmutzig. Aber die Wahrheit ist nun einmal schmutzig.

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