das innere kind
rumtollen, spielen,
fratzen machen...,
mit den schmetterlingen
tanzen,
war ich eben nicht
noch mit ranzen?
der lustig
durch die pfützen hüpfte,
verwegen
auf bäume kletterte,
von oben
den mut
raus schrie,
den ich unten
nicht hatte...,
dort,
macht ich statt dessen
seifenblasen,
sah sie dann traurig
zerplatzen,
wie heut auch manchmal...,
was haben wir gekämpft
bei der schneeballschlacht,
das „ einseifen“
hat riesigen spaß gemacht,
bei den anderen...,
den erwachsenen
fragten wir
„löcher in den bauch“,
heut tun’s die kinder
mit mir/uns auch.
und manchmal,
in der stadt;
die fahrstühle auf und ab,
rolltreppen
verkehrt hochgerannt
und
heimlich ne kippe
angebrannt
und heute?
rauch ich nicht mehr
aber
das innere kind,
geb ich
nimmer mehr her,
bewahr mir
meine phantasie,
denn was
wäre ich ohne sie...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.04.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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