Tobias Franke
Kalte Welt
Diese kalte Welt, wo es keinen mehr am Leben hält, nur Bonzen das so gefällt, wenn Menschen in Kriegen fallen, sich Gegenseitig die Köpfe spalten, Friedenstauben aus Papier falten.
Naturgewalten, die alles nieder walzen, die Welt neu gestalten, neue Ebenen falten, Erdkrusten die sich spalten, so kann sich die Welt nicht halten.
Wie ein Maler, ein Neugestalter, so geht es nicht weiter, es wird immer nur heißer, neutral wie die Schweizer, Menschen werden heiser, durchs schreien werden sie nicht weiser, die Natur ist und bleibt der Meister.
Sie zieht alle Fäden, wir müssen nach geben, es irgendwie nicht verstehen, wir kriegen uns schon kaputt, tragen in uns immer noch diesen Fluch, Kids liegen unsereinem Leichentuch, geschrieben in jedem Buch, geschrieben mit Blut.
Überall Trauer, Familien trauern, Soldaten die in ihrem Blut versauern, der Tod kann überall lauern.
Wenn Panzer rollen, sich alles holen, ist denn das wir wollen?
Eingestürzte Lebensstollen, Menschen sich gegenseitig ermorden, Führer dazu auffordern, Kinder sind für so was nicht auserkoren, wenn sich Kugeln durch ihre Herzen bohren, tausende gestorben.
Wie kann man mit so was Leben, wenn Freunde um einen sterben, Väter zu ihren Söhnen nicht zurück kehren, keine Gelehrten die uns lehren, wieso müssen wir uns das so erschweren, wann wird es Frieden geben, kann man es Geblendete nicht erklären, werden so weiter leben, um sie weiter Menschen sterben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.04.2009.
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