Birgit Quäkper
Glücklich
Von Scham befreit sind Körper und Seele
Durch deine holde, belebende Zärtlichkeit,
Im Tale spüre ich Hoffnungsglück;
Die letzten Bedenken, in ihrer Schwäche,
Ziehen sich in die Ferne zurück.
Von dort her senden sie, fliehend, nur
Winzige, bedenkenlose Funken der Furcht
In Streifen über meinen glühenden Körper.
Aber du duldest sie nicht,
Überall willst du mich erregen,
Alles willst du wecken in mir.
An Phantasien fehlt es dir nicht,
Du lässt Gegensätze verschmelzen.
Aus lustvollem Schmerz zauberst du Sinnlichkeit,
Aus Träumen machst du Wirklichkeit,
Mit schönen Worten entfachst du heiße Glut.
Ich höre es rauschen – mein eigenes Blut.
In manch ehrwürdiger Nacht
Hast du mein Innerstes ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! Wie mein Körper bebt,
Jede Faser ist so erregt,
Wie alles an mir nach dir verlangt.
Und bis zum Sinken überladen,
entfernt sich auch das letzte Bedenken.
Ich spüre schon die starken Wellen,
Mein Leib schmilzt von der Glut des Herzens,
Noch eine Berührung und ich bin im Himmel.
Meine Seele ist gelöst und fliegt.
Zufrieden jauchze ich
Bei dir bin ich glücklich, bei dir kann ichs sein!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.04.2009.
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