Arne Bister
Mondkind
Mondkind
Ich schicke meine Tränen in die Nacht,
die sich dem Tau gleich auf den Halmen sammeln.
Der gute Vater Mond scheint rund und lacht,
als meine Lippen bebend Psalmen stammeln.
Ich hauche meine Seufzer in den Wind,
der silberlichte Wolkenschäfchen jagt.
Die Nacht zeugt mit dem Mond der Liebe Kind,
als nah im Wald ein Käuzchen einsam klagt.
Ich träume meine Hoffnung in den Tag,
der dämmernd über feuchte Wiesen schleicht
und denk' an eine, die ich gerne mag,
als Schlaf den warmen Sonnenstrahlen weicht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.04.2009.
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