August Sonnenfisch
Vis-à-Vis
Bei mir weilen und verweilen.
Den Rezitativen
und den Arien
meiner Seele mit all meinen
Sinnen lauschen.
Ihren Melodien in Moll und in Dur.
Meinen dionysischen
wie meinen
apollinischen Gesängen.
Meinen Dissonanzen,
und Harmonien,
meinem Schreien und Schweigen,
meinem Stottern,
Fragen und Finden.
Lauschen.
Schwingen und mitschwingen.
In der Stille.
Den Liedern meines
Herzens
mich öffnen.
Das Ungesagte
in mir
empfinden.
Das Leben ist der Weinstock -
wir sind
die Reben!
*
Dir begegnen
wie ich mir begegne:
Bei dir weilen und verweilen:
Den Rezitativen
und den Arien
deiner Seele mit all meinen
Sinnen lauschen.
Ihren Melodien in Moll und in Dur.
Deinen dionysischen
wie deinen
apollinischen Gesängen.
Deinen Dissonanzen,
und Harmonien,
deinem Schreien und Schweigen,
deinem Stottern,
Fragen und Finden.
Lauschen.
Schwingen und mitschwingen.
In der Stille.
Den Liedern deines
Herzens
mich öffnen.
Das Ungesagte
zwischen
deinen Worten spüren.
Das Leben ist der Weinstock -
wir sind
die Reben!
(c) August Sonnenfisch: Athen, 28.4.2009 ff
APOLLON:
Gott der Künste (der Musen), der Heilkunst und der Sonne.
DIONYSOS:
Gott des Weines, der Freude und der Ekstase.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.05.2009.
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